Gefangen Im Sturm

Stoßgebet gegen schwarzen Himmel,
Finger und Hände aus trockener Erde.

Zähne graben tief, Flüsse quellen empor,
Aus totglaubten Winterland,
Rote Tränen und silbernes Wasser,
Ein Gemälde das morgen nie erlebt.

Ein ferner Schimmer gegen verlorenes Sonnenlicht,
Vielleicht ein Stern der vergessen hat zu schlafen,
Mit Donnergraulen und schmerzhaften Zucken,
Fangen Wolken an zu sterben.

Woher kommt der wärmende Wind,
Er flüstert, jedes Wort ein Hauch,
Der Leben wieder zurück in meine Venen treibt,
Doch Sturm der kämpft ertrinkt Hoffnung.

Sekunden Schwerter und Lawninen aus Wasser,
Reißen Berge zu Staub, Wälder zu Asche,
Zwingen Seelen zur Reise, Seen zum Angriff,
Körper kauern von unstillbarer Angst erfüllt.

Feuer lodern hungrig nach Macht,
Ein Stern alles was hält mich wach,
Er strahlt bei dunklem Tag und heller Nacht,
Die letzte Barrikade gegen die Armee der Dunkelheit.

Deine Wörter für immer kreisend in Strömen,
Aus Gedanken angewiesen auf dein Licht.

Bitte geh noch nicht schlafen.

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